-
Zwei Tage Barcelona und das dicke Ende..
Wir waren gerade gut aus Rom zurück als die Durchsage des Kapitäns aus wirklich jedem Lautsprecher des Schiffes dröhnte: „Aufgrund eines Streiks der Hafenarbeiter kann Marseille nicht angefahren werden.“ Ein Déjà-vu, denn das hatten wir ja auf der ersten Mittelmeertour auch schon. Marseille ist uns wohl einfach nicht vergönnt. Letztes mal gab es dafür Korsika, was zugegebender Maßen sehr schön war und diesmal fuhren wir direkt nach Barcelona, wo die Cosma dann zwei Tage lag. Prinzipiell sind zwei Tage in einem Hafen schon recht schön, denn Barcelona ist eine wirklich schöne Stadt, allerdings waren wir dort schon ein paar mal und vieles, was wir dort noch hätten machen wollen, hätte…
-
Veni, vidi, habemus acetarum!
Frei übersetzt: Ich kam, ich sah und da hatten wir den Salat. Das der Besuch in Rom Ähnlichkeiten mit der Tischsuche im Buffetrestaurant haben würde, war klar. Allerdings hatte ich wirklich nicht mit diesen Menschenmassen gerechnet. Aber beginnen wir doch ganz am Anfang. Ein Anfang, der zeigt, wie wichtig es ist, Texte genau und vor allem ganz zu lesen. Die Cosma ankerte natürlich nicht in Rom, sondern in Civitavecchia, ca. 60 km vor Rom und der Ankerplatz für alle Kreuzfahrer, die Rom auf der Liste haben. Mit dem Bus rein? Nein, das hatten wir schon mal und das war Mist. Umso toller fanden wir es, dass AIDA anbot, mit dem…
-
An Bord der Cosma – schon wieder, aber nie wieder?
Die aktuelle Reise verbringen wir wieder an Bord der AIDA COSMA, also auf einem der beiden größten Schiffen der AIDA Flotte. Und eigentlich wollte ich das nicht mehr. Zumindest nicht in einer „normalen“ Kabine, denn die Erinnerungen an die Tour auf der Nova in unserer großen Suite sind durchweg positiv.Die Erinnerungen an die Reise mit der Cosma in der Balkonkabine dagegen sind eher etwas getrübt. Ok, nun die Erfahrung auf der Cosma in der Junior Suite. Was soll ich sagen? Also die AIDA Cosma ist immer noch ein tolles Schiff, aber darauf meinen Urlaub verbringen möchte ich in Zukunft nicht mehr. Und der Grund dafür ist ganz einfach: Es ist…
-
Sardinien – Cagliari
Sardinien – Cagliari Unsere Reise begann mit einem Seetag. Ein in der Tat recht netter Einstieg, denn man entwickelt an Bord schnell mal sowas wie Freizeitstress. Der Seetag beruhigt und entschleunig da schon merklich, was mir gut gefällt. Der heutige Hafen am 2 Tag der Reise ist Cagliari auf Sardinien.Der erste Blick aus dem Fenster versprach nichts herausragendes, aber das kann täuschen. Also machten wir uns gegen 8 auf den Weg und verließen das Schiff. Ein Shuttlebus kutschierte uns über das Hafengelände und brachte uns zum Ausgang des Hafengeländes. Der Fußweg wäre ohnehin verboten gewesen. Uns sparte das ein paar Meter auf dem Weg zum Botanischen Garten, der das erste…
-
Besuch im Kölner Zoo
Heute mal mit dem Sigma 150-600 im Zoo. Die Ausbeute an schönen Bildern war gar nicht so übel, aber wie immer in Sachen Fotografie: Ich muss noch viel lernen.
-
Miradouro da Ponta do Rosto
Wenn man dann schon mal einen Mietwagen hat, dann sollte man einen Abstecher zum Miradouro da Ponta do Rosto am östlichen Ende der Insel machen. Man kann recht gut parken und bekommt viel zu sehen. Wer wandern möchte kann den zweiten Weg nehmen zum Vereda da Ponta de São Lourenço, wobei man dort deutlich schlechter parken kann, aber bei dem, was einen an Wanderstrecke noch erwartet machen die paar Meter auch nix mehr! Wir waren aber nur am Aussichtspunkt, weil leider in Bezug auf die möglichen Wanderungen völlig unvorbereitet. Schade, aber wir kommen ja nochmal wieder! Die Seite der Insel ist sichtbar rauher. Wir hielten auf dem Weg zwecks Orientierung…
-
Santa Catarina Park, Funchal
Der Santa Catarina Park war eine Zufallsentdeckung. Klingt komisch, ist aber so. Als Kreuzfahrer ist man so auf die permanent angepriesenen Sehenswürdigkeiten fixiert, dass man das eine oder andere gar nicht mitbekommt. Direkt gegenüber des Cruiseterminals liegt auf einem Hügel das Casino von Funchal an das sich der Santa Catalina Park anschließt. Allerdings sieht der Kreuzfahrer vom Schiff aus und beim Verlassen des Hafengeländes nur das: Also trabt man der Herde nach, die sich zielsicher auf der Promenade entlang des Meeres Richtung Seilbahn bewegt. Auf die Idee vorher mal abzubiegen kommt man entweder nicht oder verzichtet darauf, weil man ja nur ein paar Stunden im Hafen ist. Das Glück und…
-
QUINTA DA BOA VISTA, Funchal, Madeira
Die Quinta da Boa Vista ist kein Botanischer Garten oder überhaupt ein Schaugarten, sondern eigentlich eine Gärtnerei auf dem Gebiet eines historischen Anwesens (Quinta) das seit über hundert Jahren im Besitz der Familie Garton ist. Vom zentralen Busbahnhof in der Nähe der Seilbahn zum Monte bis zum Gelände der Quinta sind es ca. 1,3 km, allerdings madeiratypisch mit 120 Höhenmetern. Es geht also steil bergauf. Clever ist, wer die Buslinien studiert und bis kurz vor das Gelände mit dem Bus fährt. Der Orchideengarten wurde um 1960 von Cecil Garton gegründet, der nach einer Karriere in der Royal Air Force das Amt des britischen Generalkonsuls übernahm und sich auf dem Anwesen…
-
Fazit Madeira 2024
Urlaub in einem Hotel, dass ist bei uns schon eine ganze Zeit her. Entweder waren wir Campen oder mit der AIDA unterwegs. Aber so pauschal mit einem Reiseanbieter im Ausland im Hotel? Ich kann tatsächlich nicht sagen, wann wir DAS das letzte mal gemacht haben. Madeira im Rahmen einer Kreuzfahrt war ja ganz schön, taugt aber eher zum anfüttern. An einem Tag kann man halt nicht viel machen.In der letzten Woche besuchten wir endlich die Insel „klassisch“ als Pauschalreise mit Flug und Hotel. Wir wählten nicht direkt Funchal als Wohnort, sondern Canico de Baxio ca. 10 Km von Funchal entfernt, aber leicht mit Shuttle, Bus oder Taxi zu erreichen. Da…
-
21.11.23 – Malaga
Heute sind wir in Malaga. Auch hier sind wir zum zweiten Mal, allerdings mit dem Unterschied, dass wir nun wieder auf eigene Faust unterwegs sein dürfen, was ja beim letzten Mal wegen Corona nicht möglich war. In Malaga hatten wir einen geführten Rundgang und der war absoluter Mist. Aber er hat uns schon mal einen Eindruck der Stadt verpasst und so wussten wir, wo wir nicht hinwollten. Das Castillo de Gibralfaro sollte das Ziel des Tages sein! Auch in diesem Hafen entscheiden wir uns gegen den Shuttlebus. 20 Euro für 2,1 km ist mir einfach zu viel. Wir werden das schon schaffen! Die Ursprünge von Malaga lassen sich bis zu…